Remo Rusca sagt: „Für eine Verantwortungskultur braucht es die eigenverantwortliche Selbstführung und Selbst-Entwicklung der Führenden.“ Deshalb ist es ihm wichtig, dass wir in puncto Entwicklung immer beim Individuum und dessen persönlichen Bedürfnisse beginnen. Denn Sinn ist nichts, was verordnet werden kann, sondern etwas, dem sich jeder individuell und freiwillig zuordnen kann.
Eine Vertrauenskultur bietet, fördert und fordert durch das Vorleben von Reflexion das Menschliche in Beziehungen. Das ist für Unternehmen relevant, denn in einer Netzwerkgesellschaft wird die Qualität der Beziehungen untereinander entscheidender. Beziehungen beeinflussen das Funktionieren negativ oder positiv: in Teams (WIR), Kontexten (ALLE) und dem grösseren Ganzen (ALLES). Unternehmen können Verantwortungskultur mit empathischer Führung vorleben und durch Strukturimpulse beeinflussen.
Remo Rusca engagiert sich für nachhaltige Bewegungen in der Schweiz. Er ist in einer Vielzahl von Projekten initiierend und beratend aktiv. So moderiert er auch in unserer Community Haltung erweitern die Themengruppe „Verantwortungskultur und Haltung“. Basierend auf diesen Erfahrungen strebt er danach, im Wandel hin zu wahrhaftigen Netzwerkstrukturen Orientierung, Inspiration und Unterstützung anzubieten. Dabei setzt er auf dezentrale Prinzipien anstelle von zentralen Strukturen.
Für Remo ist es von Bedeutung, dass wir bei der Entwicklung immer beim Individuum und dessen persönlicher Bedürfnisse beginnen. Sinn ist nichts, was verordnet werden kann, sondern etwas, dem sich jeder individuell und freiwillig zuordnen kann. Er sagt, dass inneres Wachstum beginnt, wenn wir uns der Realität stellen und Inspiration aus verschiedenen Quellen in unser Denken integrieren. Dabei überwinden wir existenzielle Muster und Glaubenssätze, die bisher unsere subjektive Wirklichkeit von der äußeren Realität getrennt haben.
Remo wird inspiriert von Menschen, die Wandel und Veränderung bei sich beginnen, sich ihren Prägungen und Projektionen wahrhaftig bewusst werden wollen und auch Bewusstsein im WIR und ALLE in Bewegung bringen. All dies in der vollen Dynamik des Lebens. Er folgt dem, was Bodo Janssen oder Josef Stadler und ihnen verwandte Personen tun, er folgt dem, was Akteure der wahrhaftigen Kreiskultur (z.B. auch Männerkreise) machen. Er geht in Räume, die sich mit Empathie, Bedürfnissen und gewaltfreier Kommunikation beschäftigen. Er vertieft sich in allem, was eine umfassende Verantwortungskultur reicher und reifer macht. Dazu zählen auch radikale Strukturlösung, wie diejenige von «K2K Emocionando» oder dem «Integralen Management» von Josef Stadler. Remo bringt sich mit Inhalten und Erfahrungswissen in der Community "Haltung erweitern" mit dem Raum "Verantwortungskultur und Haltung" ein.
unsere Gesprächspartner
Remo Rusca
Meine Leidenschaft ist es, das Fundament für eine echte, machende Entwicklung im ländlichen Raum zu fördern, sodass die Gemeinschaft gedeihen kann und die Entwicklung auf dem Land neben der Stadt ausbalanciert wird. Dafür braucht es überzeugte Menschen, die in Führung gehen und ergänzend zum Regionalmanagement die machende Regionalentwicklung nachhaltig und konsequent vorantreiben.
Der Faktor Mensch steht über allem. Weil Regionen sind auch nur Menschen. Aktivieren wir das Engagement der Menschen in Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Verwaltung vor der Haustüre stärken wir die Kooperation zu Gunsten der lokalen, regionalen Wirtschaft und Gemeinschaft. Sprich dort, wo es zählt. Das braucht neue Muster und konsequent dezentrale Strukturen.
Martin Permantier
Martin Permantier ist Autor, Seminarleiter, Speaker und Coach. Er begleitet als Gründer und Geschäftsführer von SHORT CUTS seit über 20 Jahren Unternehmen bei ihrer strategischen Ausrichtung und Positionierung. SHORT CUTS ist eine Agentur für Corporate Identity und unterstützt Unternehmen dabei Kommunikation, Kultur und Design zu entwickeln und auf den Punkt zu bringen.